Legasthenie
Legasthenie auch bekannt unter dem Namen Lese-Rechtschreibschwäche, zählt zu den häufigsten und aktuellsten Herausforderungen im schulischen Alltag.
In vielen Fällen werden Lernstörungen von Schwächen in den Teilleistungen verursacht. Jedes Defizit in einem Bereich, der in einer früheren Entwicklungsstufe hätte erworben werden sollen, verzögert oder blockiert die nachfolgende Entwicklung.
Legasthenie äußerst sich bei Schülern/innen häufig durch charakteristische Erscheinungen wie:
- Ablenkbarkeit und Mangel an Konzentrationsfähigkeit
- rasche geistige Ermüdung
- motorische Unruhe
- Probleme der Fein- und Schreibmotorik
- unproportioniertes Zeichnen und fehlerhaftes Abschreiben und Abzeichnen
- geringe Frustrationstoleranz
- Lernprobleme
In solchen Fällen bringt größerer Einsatz und mehr "Fleiß" kaum Erfolg. Da dem Kind die grundlegenden Vorraussetzungen fehlen, müssen diese erst entwickelt werden. Dies geschieht mit Hilfe von individuellen Förderprogrammen, die gezielt für die Schwächen des Kindes erstellt werden.